01.06.2019
„Mix it“ erstmals in Weimar

Wasiq Panah (links) und Nicolas Gerhard bei Dreharbeiten im Rahmen des Projektes „Mix it“ auf dem Weimarer Goetheplatz. Foto: Anne Gleich







 

Rund 30 Schülerinnen und Schüler kamen im Weimarer Mon Ami zum Projekt „Mix it“ zusammen, um einen Kurzfilm zum Thema Rassismus und Diskriminierung zu drehen.

 

Es trafen sich Jugendliche aus Syrien , Afghanistan , Mazedonien , Russland , Deutschland , Somalia und Guinea . Sie alle sind Schüler des BBZ Weimar . Die Aktion bringt Jugendliche mit und ohne Fluchtgeschichte zusammen und wirbt für Integration statt Ausgrenzung.

 

In ihren Filmen behandeln sie Rassismus und Diskriminierung in verschiedenen Filmgattungen. Sie stellen sie dokumentarisch dar, versuchen sich im Schauspiel. Sie befassen sich mit Klischees und beziehen so Stellung. Den Höhepunkt soll die Premiere im Lichthaus bilden.

 

Das Projekt „Mix it“ entstand 2016 auf Initiative der ehemaligen Präsidentin der Deutschen Filmakademie, Iris Berben . Die Aktion in Kooperation mit dem Verein „bilderbewegen“ wird von der Bundeszentrale für politische Bildung sowie dem Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz gefördert. 650 Schülerinnen und Schüler haben – unter anderem in Berlin , Frankfurt und Erfurt – bisher teilgenommen. In den Kurzfilmen behandeln sie jeweils die aktuellen politischen Themen.

 

Premiere: Dienstag, 2. Juli, 17 Uhr; Lichhaus-Kino

 

Öffnet externen Link in neuem FensterArtikel aus Thüringer Allgemeine, von Lara P. Eck